Tomatis Therapie
in Belgien
14.04.2019 bis zum 26.04.2019
Die Tomatis Therapie ist in Deutschland für einen normalen Haushalt unbezahlbar.
Da diese Therapieform keine Leistung der Krankenkasse oder Eingliederungshilfe ist haben wir nach einer adäquaten und kostengünstigeren Alternative gesucht. Dabei sind wir glücklicherweise auf das Atlantis Zentrum in Sint-Truiden- Belgien gestoßen.
Der Erstkontakt und auch jeder weitere Kontakt verliefen problemlos in deutscher Sprache. Dem Zentrum ist ein einfaches Hotel angeschlossen. Frühstück, Mittag und Abendessen kann man ebenfalls in der angeschlossenen Cafeteria erhalten. Die Cafeteria ist für belgische Verhältnisse sehr günstig. Die Mahlzeiten sind einfach aber völlig ausreichend und gut.
Vor Beginn der Therapie gab es ein ausführliches Vorgespräch über Silas Erkrankung und evtl. zu erreichende Ziele. Zu Beginn der Behandlung musste Silas Mutter in einen schalldichten Raum und ca. 30 Minuten eine Geschichte aus einem Buch vorlesen. Dieses wurde aufgenommen. Aus dieser Aufnahme wurde die Mutterstimme herausgefiltert und individuell für Silas aufbereitet und angepasst.
Silas hat jeden Tag (Montag bis Sonntag) seine Mutterstimme, Musik die auf seine Erkrankung zugeschnitten ist, von 8.30 Uhr bis 10.00 Uhr, 11.30 Uhr bis 13.00 Uhr und von 14.30 Uhr bis 16.00 Uhr gehört. Während dieser Zeit konnte Silas spielen, relaxen, malen, etc.
Dazwischen 2-3-mal täglich Training mit dem Giger-Gerät und dem Reitsimulator, natürlich durfte auch hier die Musik nicht fehlen.
Bei Silas haben wir zusätzlich ein Brain Mapping (Hirnkartierung) durchführen lassen. Das Ergebnis ergab eine Bestätigung unseres vorhandenen Wissensstandes zu Silas Erkrankung und auch weitere Ansatzmöglichkeiten konnten damit definiert werden.
Als Freizeitmöglichkeiten stehen sowohl ein großer Indoorspielplatz als auch ein Outdoorspielplatz zur Verfügung.
Jozef und Astrid, sowie das gesamte Tomatis Team, sind nicht nur fachlich kompetent und unschlagbar, sondern sie sind mit sehr viel Liebe und Herzblut dabei. Dieses zu spüren tut besonders gut und ist für alle Betroffenen sehr förderlich und hilfreich.
